Über mich und die tierischen Mitbewohner
Mein Kater Onni musste 2019 unerwartet erlöst werden. Er hatte mich neuen Jahre begleitet. Damals hatte ich die Zeichen, dass es ihm nicht gut ging, nicht erkannt.
Ein paar Monate später haben wir uns entschieden, dass ein Hund unsere kleine Familie bereichern würde.
Natürlich kam die Frage auf, welcher Hund zu uns passen könnte. Wir haben uns dann relativ schnell für einen Deutschen Boxer entschieden. Die Wahl viel uns recht leicht, da wir uns zu dem Zeitpunkt in den Boxer einer guten Bekannten verliebt hatten. So zog Ende.
2019 dann Io bei uns ein. Etwas blauäugig dachten wir, dass die Hunde dieser Rasse nicht mehr so anfällig für Krankheiten sind bzw. nicht mehr so die Probleme mit angeborenen Problemen haben, immerhin sieht man ja nicht mehr so viele Boxer. Wir haben auch darauf geachtet, dass die Schnauze nicht so platt ist, damit es keine Probleme beim Atmen und der Wärmekontrolle gibt. Aber wie schon gesagt, war das natürlich sehr blauäugig. Im ersten Jahr hatte Io fast durchgängig Durchfall. Es ging soweit, dass Sie immer dünner wurde, trotz teurem Nassfutter und ständigen Besuchen beim Tierarzt. Auch gab es ständig Probleme mit der Haut, den Augen und den Ohren.
Die Probleme wurden mit Arzneimitteln vom Tierarzt immer wieder behandelt bis die Symptome weg waren. Immer dünner wurde sie aber trotzdem.
Ich entschied mich dann, dass Io gebarft wird. Von Tag eins an hatte sie keinen Durchfall mehr und die Probleme mit den Ohren und der Haut sowie den Augen wurden auch weniger.
Ich konnte also über die Ernährung so viel erreichen! Das war der Grundstein für die Entscheidung, die Ausbildung zur Tierheilpraktikerin zu machen, um unserer Hündin das bestmögliche Leben mit ihren angeborenen Problemen zu ermöglichen.
Tierische Mitbewohner
Io begleitet uns nun mittlerweile seit 5 Jahren und wir mögen sie nie mehr missen. Sie ist für uns der perfekte Ersthund gewesen und das trotz ihrer boxertypischen Art. Sie ist einfach unsere Schnubbelschnute.
Auf dem unteren Bild könnt ihr Rubin sehen. Eine absolute Augenweide und mit Abstand die Schlauste in der Mädelsgang...kein Zaun ist zu hoch, kein Loch zu klein - Rubin schafft es immer, ihren Ausflug in den Garten zu starten.
Arya kam als Zweithund aus dem Tierheim Kiel zu uns. Es war ein Wechselbad der Gefühle mit ihr. Sie hat nun verstanden, dass sie ein bei uns ein FÜR-IMMER-ZUHAUSE hat. Mittlerweile lebt sie seit 4 Jahren bei uns.
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